Wer wir sind
Das Regenbogenforum ist die Vertretung christlicher Regenbogengruppen in Deutschland. Darunter verstehen wir Gruppen aus dem LSBTIQ*-Spektrum (lesbisch, schwul, bi, trans*, intergeschlechtlich, queer, …).
Was wir wollen
Das Ziel des Regenbogenforums ist, die Gleichberechtigung aller LSBTIQ*-Christ*innen zu fördern sowie dauerhaft und wirkungsvoll einzufordern. Dazu gehört der Dialog mit den Kirchen auf der Grundlage christlicher Ethik.
Gruppen

Die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (kurz: „HuK”) will die volle Teilhabe von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTIs) am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben. Als Zeuginnen und Zeugen der befreienden Botschaft von Bibel und persönlicher Gotteserfahrung arbeiten wir
- am Abbau von Vorurteilen gegenüber und Diskriminierung von LSBTI innerhalb der Kirchen,
- für die vollständige berufliche Gleichstellung mit heterosexuellen Cismännern und -frauen,
- gegen die Diskriminierung von HIV-Positiven und an AIDS Erkrankten,
- an der Schaffung von Räumen, um als LSBTI Spiritualität zu teilen, und
- an der Erkennbarkeit von uns als Christ*innen innerhalb der LSBTI-Gemeinschaft.

Das Netzwerk wurde im Sommer 1989 in Westberlin gegründet und ist seitdem aktiv. In der Regel treffen sich Lesben des Netzwerks und Interessierte mindestens einmal im Jahr, um zu ausgewählten christlichen, theologischen, lesbischen und/oder queeren Themen zu arbeiten. Wir tagen in verschiedenen Städten Deutschlands und treffen uns auf den Kirchentagen, den Lesbennetzwerketreffen und den Kongressen des Regenbogenforums. Zu den Tagungen laden wir – abhängig vom Thema – Expert_innen ein (z.B. eine lesbische Christin aus Moskau, eine Transfrau oder auch Klara Butting).
Labrystheia feiert Gottesdienste, diskutiert, berät, feiert, singt, uvm.

LSGG – LesBiSchwule Gottesdienstgemeinschaften
Spiritualität sucht Gemeinschaft.
Die Spiritualität queerer Menschen sucht immer auch Gemeinschaft, weil wir davon überzeugt sind, dass der Heilige Geist selbst uns zusammenführt und im Glauben eint.
In diesen Gemeinschaften muss man sich weder für das eigene religiöse Leben noch für die sexuelle Orientierung rechtfertigen.
Solche Gemeinschaften bieten einen Freiraum der spannungsfrei die eigene Spiritualität zulässt, und der angstfrei für alle ist; er lässt erfahren:
Die anderen sind auch queer, und sie sind auch religiös-spirituelle Menschen.

Die LuK ist ein bundesweites ökumenisches Netzwerk. Je nach Regionalgruppe gibt es unterschiedliche Schwerpunkte, seien es z.B. (kirchen)politische Arbeit, spirituelle Angebote oder Öffentlichkeitsarbeit, in jedem Fall aber steht der persönliche Austausch im Vordergrund, aus dem sich viele Freundschaften entwickelt haben.
Es gibt ein jährliches bundesweites Treffen, teilweise eingebunden in Treffen der Lesbennetzwerke oder Kongresse des Regenbogenforums. Seit vielen Jahren arbeitet die LuK mit den anderen Netzwerken zusammen und gestaltet die Angebote für LSBTIQ auf den Kirchentagen mit.




Kooperationen
Basisgemeinde MCC-Hamburg, „Metropolitan Community Church“

REGENBOGEN NAK e.V.
REGENBOGEN-NAK hat das Ziel, dass ein diskriminierungsfreies Verhalten gegenüber und ein diskriminierungsfreier Umgang mit homo- und bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen sowie queeren Menschen erreicht wird.
Dieses Ziel wird sowohl in der Allgemeinheit, als auch innerhalb der Neuapostolischen Kirche angestrebt.

Arbeitsgruppen
Wir …
- sind auf viele Weisen queer: lesbisch, schwul, bi, trans*, hetero, …
- machen geistliche Musik.
- stehen dem christlichen Glauben nahe.
Geboren wurde die Idee für unseren Chor im Rahmen eines Workshops beim „Ersten Kongress zur Vernetzung christlicher Lesben- und Schwulengruppen” in Bielefeld im Jahr 2005. Dieser Workshopchor unter Leitung von Klaus Müller hatte zündenden Charakter.
Die Idee, Lesben und Schwule zum gemeinsamen Singen zu animieren und sich dem gesamten Repertoire vorrangig der geistlichen Literatur für gemischte Chöre zuzuwenden, hat uns im wahrsten Sinne des Wortes „beflügelt”. Von daher erklärt sich auch unser Name Queerubim, den wir uns beim Gründungstreffen im September 2006 in Bielefeld gaben.
